1. Klasse Rd. 7: Vizemeister trotz Pech gegen den SK Sollenau

Am 22. April 2018 hat­ten wir im Match gegen den SK Sol­lenau die Chance, noch den Meis­ter­ti­tel zu errin­gen. Lei­der mussten wir uns gegen die stark aufgestell­ten Sol­lenauer aber knapp 2 : 3 geschla­gen geben.

Im Hin­ter­grund unsere Mannschaft

Im Bild von links nach rechts:

Am 5. Brett kämpfte unser sehr erfol­gre­ich­er Oliv­er Kuti (Jugend­spiel­er, 11 Jahre) gegen den um 350 Elo stärk­eren Geg­n­er und ver­lor erst im End­spiel die Par­tie.

Brett 4 war mit Erwin Dusek gut beset­zt. Er startete etwas zu früh einen mas­siv­en Angriff und musste dann gegen den gle­ich starken Spiel­er eine Nieder­lage hin­nehmen.

Mon­i­ca Mol­nar auf Brett 3 vertei­digte mit schwarz ihre Par­tie sou­verän und gewann !

Joachim Sala­m­on gab seine Par­tie remis, nach­dem die let­zten Bret­ter ver­loren gegan­gen waren.

Als das 1. Brett von  Fer­enc Csil­lag schließlich auch remis endete, war ein Sieg gegen SK Sol­lenau nicht mehr möglich. So blieb es bei dem Vize-Meis­ter­ti­tel.

Der Mannschaft­skapitän Willibald Anderl bedank­te sich bei sein­er Mannschaft für den großar­ti­gen Erfolg in der Spiel­sai­son 2017/18:

2. Platz bei 8 teil­nehmenden  Mannschaften!

Industrieviertelliga Rd. 10: Kottingbrunn war nicht zu schlagen …

Heute, am 22.4.2018, fand die gemein­same Schlussrunde der Indus­trieviertel­li­ga (IVL) und der 1.Klasse des Indus­trievier­tels in Wr. Neustadt statt. Aus­rich­t­en­der Vere­in war der SK Sol­lenau — Danke sehr !

Unsere IVL-Mannschaft hat­te auch dieses Mal die besseren Karten als der Schachk­lub Bad Erlach:

Auf Brett 1 spielte unser Markus Nemetz gegen Eduard Ganauser. Die Par­tie war lange aus­geglichen, doch let­ztlich mussten wir den Punkt am Spitzen­brett lei­der aufgeben.

Brett 2 war die Spiel­wiese von Jayaku­mar Soma­sun­dram, der gegen Rudolf Wal­leck­er recht rasch zuerst einen Bauern und dann eine Par­tie vorne war.

Auf Brett 3 trafen sich Peter Radakovics und Josef Petz: Ein zweis­chnei­di­ges Spiel wick­elte Peter let­ztlich in ein gewonnenes Bauer­nend­spiel um … sehr zur Freude sein­er Teamkol­le­gen.

Brett 4  zeigte in der Begeg­nung Har­ald Paulsen — Uwe Koglbauer, dass sich Geduld im Schach immer lohnt: Nach einem Fig­urenopfer von Uwe in der Eröff­nung gab Har­ald das Mate­r­i­al schnell wieder zurück, behielt aber einen Mehrbauern und vertei­digte seine Stel­lung — bis fol­gen­des geschah:

Auf Brett 5 wartete Thomas Fug­ger auf seinen Geg­n­er Michael Knöbl 45 Minuten. Dann begann erst die Par­tie, war zwis­chen­zeitlich bess­er für Thomas und endete schließlich mit einem Unentsch­ieden.

Damit stand es 3 1/2 : 1 1/2 für unsere Mannschaft — und damit sind wir nach dem SK Baden und (punk­te­gle­ich, aber auf­grund der besseren Brettpunk­te) noch vor dem SK Bad Vös­lau auf dem Siegertrep­pchen gelandet.

Landesliga Rd. 11: Schlussrunde gg. Zwettl

Am 15.4. wurde die Sai­son 2017/18 der Lan­desli­ga mit der gemein­samen Endrunde in Mis­tel­bach beschlossen. Die Gast­ge­ber führten die Tabelle mit 2 Punk­ten an. Allerd­ings hat­te Zwet­tl, heutiger Geg­n­er des ASK Kot­ting­brunn, noch rech­ner­ische Chan­cen, und wir befürchteten daher eine starke Auf­stel­lung. Unsere eigene Mannschaft war etwas ersatzgeschwächt, doch mit Csil­lag, Lech­n­er, Miazhyn­s­ki, Nemetz, Sala­m­on, IM Schroll, Soma­sun­dram und FM Wirius bracht­en auch wir ein schlagkräftiges Team an die Bret­ter.

Wie üblich trudel­ten die ersten Remisen bere­its nach kurz­er Zeit ein. Das Spitzen­brett zwis­chen IM Ger­hard Schroll und GM Pavel Blat­ny war als erste Par­tie über­haupt been­det. Fer­enc hat­te auf Brett 8 gegen Man­fred Prager mit Schwarz eben­so kein­er­lei Prob­leme und sog­ar etwas Ini­tia­tive, auch hier einigte man sich bald auf eine Punk­teteilung.

Die restlichen Par­tien waren länger unklar. Der Autor und Petr Mlynek liefer­ten sich auf Brett 4 eine reich­haltige (und laut Engine auf gutem Niveau) geführte Par­tie, die aber nie die Remis­bre­ite ver­ließ: Punk­teteilung im aus­geglich­enen Schw­er­fig­ure­nend­spiel. Vor der Zeitkon­trolle gin­gen wir sog­ar  in Führung! Sum­si gewann gegen Sebas­t­ian All­ram auf Brett 8 mit Weiß einen Bauer, gab diesen im Tausch gegen Stel­lungsvorteile zurück, die schlussendlich zu entschei­den­dem Mate­ri­al­gewinn führten.

Diesen Vor­sprung kon­nten wir lei­der nicht über die Ziellinie ret­ten. Markus hat­te auf Brett 6 gegen Alfred Lipp bald 2 Bauern bei beden­klich­er Stel­lung weniger. Auch ein Qual­itäts­gewinn kon­nte die Par­tie schließlich nicht ret­ten. Joachim stand gegen FM Karl Janetschek lange unter Druck, doch kon­nte er im richti­gen Moment mit einem Bauernopfer den Spiess umdrehen und die Ini­ti­ave übernehmen, welche das Mate­r­i­al aus­re­ichend kom­pen­sierte: Remis. Yuri hat­te auf Brett 2 gegen FM Petr Buch­nicek eine schwere Auf­gabe, stand bald samt Minus­bauer dubios. Trotz lan­gen harten Kampfes set­zte sich am Ende der Elo­fa­vorit durch, und Zwet­tl führte. Das Dra­ma der Runde aus unser­er Sicht dann in der Par­tie Wirius — Zwet­tler auf 3. Johannes spielte stark und entschlossen, lehnte ein Remisange­bot ab und stand nach einem Verzwei­flungsqual­ität­sopfer seines Geg­n­ers auf Gewinn. Eine zunächst ver­lock­end erscheinende Rück­gabe der Qual­ität ließ aber erstaunlich rasches Gegen­spiel zu, und trotz aller Anstren­gun­gen war der Sieg nicht mehr zu erre­ichen.

Somit unter­la­gen wir mit 3.5:4.5, wom­it sich Zwet­tl den Vize­meis­ter­ti­tel sicherte. Mis­tel­bach fix­ierte mit einem standes­gemäßen 7:1-Schützenfest gegen Böh­ler­w­erk den Meis­ter­ti­tel endgültig. Grat­u­la­tion an die Wein­viertler an dieser Stelle! Für uns hieß es somit den Blick auf die Neben­tis­che zu wer­fen, und die erhoffte Schützen­hil­fe trat tat­säch­lich ein, da wed­er Baden (2.5:5.5-Niederlage gegen Krems) noch Litschau (2.5:5.5-Niederlage gegen Stock­er­au) punk­ten kon­nten. Schließlich kon­nten wir mit 10 Mannschaft­spunk­ten den 3. Rang mit 1 (!) Brettpunkt Vor­sprung haarscharf hal­ten. Es ging wahnsin­nig eng zu: die Mannschaften zwis­chen Rang 3 und Rang 7 (alle 10 Mannschaft­spunk­te) sind dabei nach 10 span­nen­den Run­den nur durch 4 (!) Brettpunk­te getren­nt! Ein tolles Endergeb­nis für den ASK Kot­ting­brunn! Detail­lierte Ergeb­nisse hier. Eine Zusam­men­fas­sung der diesjähri­gen LL-Sai­son fol­gt in Bälde…

ÖJSTM 2018: Daniel Morgunov neuer U16-Staatsmeister

Die neuen öster­re­ichis­chen Jugend­staatsmeis­ter der Klassen U16 und U18 sind gekürt. Nach 7 Run­den set­zten sich in St. Veit/Glan großteils die Favoriten durch. In der U16 der Burschen kon­nte so erfreulicher­weise auch FM Daniel Morgunov sein­er Favoriten­rolle gerecht wer­den und siegte mit 6/7 einen hal­ben Punkt vor Lukas Leisch (5.5/7) und Kon­stan­tin Peyr­er (4.5/7). In Runde 6 wider­legte Daniel einen zu opti­mistis­chen Angriffsver­such und gewann im End­spiel, während er in der Schlussrunde bere­its aus der Eröff­nung her­aus auf Sieg stand und nach nur 20 Zügen eine Auf­gabe erzwang. Da der schärf­ste Konkur­rent nur remisierte war auch der Blick auf die Zweitwer­tun­gen über­flüs­sig, und Daniel beerbte seinen Teamkol­le­gen Felix Blo­hberg­er als U16-Staatsmeis­ter. Grat­u­la­tion an dieser Stelle!

Siegertrep­pchen: IM Flo­ri­an Mesaros, Jas­min-Denise Schlof­fer, Mag­dale­na Mör­wald, FM Daniel Morgunov, WFM Chiara Polter­auer (v.l.n.r.; Quelle: www.jugendschach.at, Erich Gigerl)

In der U18 zeigte IM Flo­ri­an Mesaros mit dem (wenig über­raschen­den) Score von 7/7 keine Gnade. Auf dem Trep­pchen lan­de­ten CM Patrick Gel­beg­ger (6/7) und Dominik Ly (4.5/7). Die Bewerbe der Mäd­chen waren etwas härter umkämpft. In der U16 sicherte sich in einem Herz­schlag­fi­nale Mag­dale­na Mör­wald auf­grund der besseren Zweitwer­tung den Titel vor Katha­ri­na Kat­ter und Sophie Konec­ny (alle 5.5/7). Eine Dop­pel­staatsmeis­ter­schaft gab es in der U18. Dort hat­ten Jas­min-Denise Schlof­fer und WFM Chiara Polter­auer am Ende bei­de 6.5/7 sowie exakt idente Zweitwer­tun­gen, und teil­ten sich fol­glich den Titel. Bronze ging an Alexan­dra Busuioc (5/7). Grat­u­la­tion allen Gewin­nern! Details siehe chess-results.com.

1. Klasse Rd. 6: Wieder ein schöner Erfolg gegen unsere Nachbarn aus Baden

28.3.2018: Unser Mot­to: “Nur ein Sieg zählt in Baden” -, lei­der kon­nten wir durch die vie­len Aus­fälle in der Lan­desli­ga nicht die stärk­ste Mannschaft auf­stellen. Unsere Mannschaft zeigte sich aber kampfes­lustig und wollte das schwache Ergeb­nis von der vor­let­zten Runde aus­bessern.

# Brett 1 und 2 mit Fer­enc Csil­lag gegen Perndl Johann und Buch­has gegen Prendinger ende­ten unentsch­ieden.

# Auf den Bret­tern 3–5 waren wir stärk­er beset­zt, mit 3 Siegen und ins­ge­samt 4:1 fegten wir über Baden hin­weg und wahrten unsere Titelchan­cen. Auf Brett 3 gewann Radakovics gegen Micherdzin­s­ki eben­so wie auf Brett 4  Anderl  gegen Hege­dus und auf Brett  Fug­ger gegen Eisler.

Am 22.04. find­et die let­zte und gemein­same Schlussrunde in Wiener Neustadt statt — und zugle­ich unser Entschei­dungskampf mit Sol­lenau. Wir haben noch Chan­cen auf den Titel wobei die Zweitwer­tung entschei­den kön­nte.

 

1. Klasse Rd. 5: Punkteteilung in Wampersdorf

Nach eine län­geren Pause fand am 18.2.2018 die 5. Runde der 1. Klasse Indus­trievier­tel in Wampers­dorf statt.

Wir woll­ten unbe­d­ingt gewin­nen, da wir einen Punkt hin­ter Sol­lenau liegen und der direk­te Kampf noch gespielt wer­den muss. Unsere  Auf­stel­lung war abso­lut stark und wir startet auch sen­sa­tionell:

# Unser Nach­wuch­stal­ent Oliv­er Kuti und Moni­ka Mol­nar bracht­en uns schnell in 2:0 Führung.

# Erwin Dusek remisierte und wir benötigten nur noch ein hal­ben Punkt für den Sieg.

# Lei­der hat­ten unsere Spitzen­spiel­er Fer­enc Csil­lag und Peter Radakovics Mitleid mit der Heim­mannschaft und so endete der Wet­tkampf in Wampers­dorf unentsch­ieden.

Nach­dem Sol­lenau bei­de Punk­te holte, müssen wir in der näch­sten Runde auswärts gegen Baden voll punk­ten.