Unser Verein führt im Zeitraum April 2017 — Oktober 2017 eine Vereinsmeisterschaft durch. Wir würden uns wünschen, dass möglichst viele SpielerInnen daran teilnehmen und die ELO-schwächeren SpielerInnen die Chance bekommen, sich mit den ELO-stärkeren SpielerInnen zu messen.
Startberechtigt: StammspielerInnen und GastspielerInnen des ASK Kottingbrunn
Termine und Uhrzeit:
21. April 2017: Beginn 19:00
12. Mai 2017: Beginn 19:00
9. Juni 2017: Beginn 19:00
28. Juli 2017: Beginn 19:00
8. September 2017: Beginn 19:00
29. September 2017: Beginn 19:00
20. Oktober 2017: Beginn 19:00
Die Spieltermine sind immer freitags. Es können Ausweichtermine (bis zum folgenden Dienstag — dann muss die Partie gespielt sein -) vereinbart werden.
Spieldauer: 90 Minuten pro Spieler und Partie
Austragungsmodus: Schweizer System — Die Auslosung der nächste Runde erfolgt immer sofort nach Beendigung der laufenden Runde.
5 Runden Schweizer System: Bedenkzeit 20 Minuten pro Spieler pro Partie oder: 7 oder 9 Runden Schweizer System: Bedenkzeit 15 Minuten pro Spieler pro Partie
Endlich — mit dem Frühling kommt auch der Erfolg unserer Mannschaft wieder 🙂
Joachim Salamon spielt auf dem Spitzenbrett gegen Johann Perndl Remis: 1/2 — 1/2
Johann Buchhas trennt sich von Rudolf Prendinger auf Brett 2 ebenso: 1/2 — 1/2
Monika Molnar gewinnt auf Brett 3 gehen Karol Micherdzinski: 1–0
Erwin Dusek erspielt einen Punkt gegen Zoltan Hegedues auf Brett 4: 1–0
Thomas Fugger holt auf Brett 5 den Sieg gegen Wilhelm Eisler: 1–0
Damit ist die Durststrecke erstmal überwunden: 4–1 im Endergebnis für Kottingbrunn.
Damit ist in der 1.Klasse die letzte Runde vorüber: Wir belegen mit unserer “Trainingsmannschaft”, in der jede Runde 1 bis 2 Neueinsteiger mitgespielt haben, in Matchpunkten punktegleich mit Wampersdorf den 5.–6. Rang bei insgesamt 8 Rängen. Gratulation an die Mannschaft!
Am 26.3.2017 waren wir in der vorletzten Runde der NÖLL 16/17 beim Auswärtsspiel in Mistelbach engagiert. Trotz des schwierigen Gegners rechneten wir uns dank der starken Mannschaft (Csillag, Haas, Lechner, Miazhynski, Nemetz, Salamon, Schlager, Wirius) durchaus Zählbares aus.
Die Umstellung auf Sommerzeit und die fehlende Stunde Schlaf schienen jedenfalls die meisten Akteure problemlos weggesteckt zu haben, Kampfschach auf praktisch allen Brettern. Nur Teuber und Lechner auf 2 taten sich nicht weh, nach 10 Minuten bzw. 13 Zügen war die Punkteteilung amtlich. Bald danach gerieten wir leider in Rückstand. Bernhard wählte auf Brett 3 gegen Hajek nach Bauernopfer seines Gegners eine unglückliche Abwicklung und musste starkes Gegenspiel zulassen, welches bald in Form von verbundenen Freibauern im Zentrum nicht in den Griff zu bekommen war. Auch Florian auf Brett 6 gegen Hecko hatte nach einem verunglückten Aufbau in der Eröffnung grobe Stellungsprobleme in Form von Figurenpsoition und isoliertem Bauern d5. Der Versuch, Weiß durch die Abgabe des schwarzen Fianchettoläufers gegen einen Spinger zu bremsen führte zum gleichen Schicksal, das dem Autor dieser Zeilen gegen Bisamberg nach dem selben Abtausch widerfahren ist.
Für Ergebnisstabilisierung sorgte Ferenc (Brett 5), der gegen Blaha “nur” remisierte. Nur unter Anführungszeichen, da leider ein Zug verpasst wurde, der sich locker den Schönheitspreis gesichert hätte (siehe Diagram):
Weiß zieht und gewinnt. Wie? (Auflösung am Ende des Artikels)
Der “Anschlusstreffer” zum 2:3 gelang dann Johannes auf Brett 1 gegen FM Hofmann mit konsequentem Spiel auf den weißen Feldern. Springer wurden auf d5 und c6 installiert, der weiße e4-Bauer gelangte so durch Zurückschlagen ebendieser bis nach c6 und entschied die Partie.
Bald danach konnte Joachim auf Brett 8 den kompletten Ausgleich herstellen, der in den Komplikationen nach einem Scheinopfer den besseren Durchblick bewies und den d-Bauer zur Dame führte. Für das (mittlerweile obliagtorische) Drama der Runde sorgte diesmal Mr. 100% Markus Nemetz. Nach wechselhaftem Eröffnungsverlauf ergab sich für ihn folgende Gelegenheit (siehe Diagramm):
Der letzte schwarze Zug 31…b7-b6? war ein Fehler. Warum? (Auflösung siehe Ende des Artikels)
Leider geriet Weiß vom Ziel ab und musste in ein ungünstiges Läuferendspiel abwickeln, das nicht zu halten war. Das Mannschaftsremis rettete diesmal Yuri auf Brett 4 gegen Mayer mit einer strategischen Meisterleistung in der englischen Partie. Die hartnäckige Gegenwehr seines Gegners war allerdings erst nach fast 6 Stunden gebrochen.
In Summe ein leistungsgerechtes 4:4, wenngleich den vielen Chancen und knappen Ergebnissen dieser Saison doch ein wenig nachzutrauern ist. Der erste volle “Zweier” wäre heute möglich gewesen, es sollte nicht sein. Die Abschlussrunde findet in einem Monat im Mostviertel statt, Gegner des ASK wird dann Amstetten sein. Im Titelkampf ist nach der heutigen Runde Zwettl der einzig verbliebene Konkurrent der heute spielfreien Badener, weist aber einen Punkt Rückstand auf (siehe chess-results ).
Auflösung Csillag — Blaha: das spektakuläre Turmopfer 1.Txf6+!! setzt den schwarzen König praktisch forciert matt: 1…Kxf6 (1…Kg7 2.Sh5+!! gxh5 3.Tf7+ usw. und 1…Kg8 2.Sxg6 usw. sind auch komplett hoffnungslos) 2.Sh5+! (Doppelschach!) 2…Kh5 (2…Ke6 3.Df6 matt!) 3.Df4+! Kxh5 4.g4+ Kh4 (4…Dxg4 5.Dxg4 matt!) 5.Dxh6 matt! Wahnsinn!
Auflösung Nemetz — Englisch: nach 32.c6+!! Kxc6 33.Lg5! ist der Weg für den d-Bauern frei, und 34.d7 und 35.d8D kann nicht sinnvoll verhindert werden, da 33…h6 34.d7! Kxd7 35.Txd4+ den Läufer mit Schach verliert. In der Partie folgte 33.Lf4 Lf6? (besser 34…Lg7!), und nun wäre 34.d7! gefolgt von 35.Td6+ tödlich gewesen.
Auch diese Runde am 12.3.2017 gegen Sollenau brachte nicht das Wunschresultat.
Zwar brachte uns Joachim Salamon gegen Miodrag Zaric mit einem Sieg am Spitzenbrett in eine gute Ausgangsposition, doch nur Monika Molnar konnte es ihm auf Brett 3 gegen Alois Karner gleichmachen.
Diese zwei Punkte reichten leider nicht; auf Brett 2 musste sich Johann Buchhas dem Sollenauer Stefan Haas ebenso geschlagen geben wie Erwin Dusek auf Brett 4 dem Neu-Sollenauer Adalbert Musilek sowie Thomas Fugger auf Brett 5 Wolfgang Molnar.
Aber nach den letzten zwei Runden wird die Mannschaft bald sicher wieder Erfolge einfahren … .
Am 12.3.2017 fand im Tenniscenter Höllrigl unser Heimspiel gegen den SV Stockerau statt. Trotz kurzfristiger krankheitsbedingter Absage konnten wir eine schlagkräftige Mannschaft bestehend aus Busuioc, Csillag, Dittel, Lampl, Lechner, Radakovics, Somasundram und Wirius stellen.
Nach guten 2 Stunden waren praktisch alle Partien kompliziert und unklar. Alexandra konnte auf Brett 8 gegen Birg als erste deutlichen Vorteil erreichen, wählte dann aber eine unglückliche Abwicklung und musste den kompletten Abtausch aller Figuren zulassen: Remis. Lechner konnte auf 3 Dieter Amberger im Grünfeldindisch mit einer vom Wiener Talent FM Jakob Gstach (danke an dieser Stelle!) entdeckten Neuerung überraschen. Weiß schaffte es aber gerade noch, eine schwarzfeldrige Blockade zu errichten. Nach den “Unfällen” der letzten Runden wollte der Autor sein Glück nicht überstrapazieren und strebte eine Zugwiederholung an.
Damit war aber genug Friedenspfeife geraucht. Gerald setzte den etwas seltsamen Aufbau seines Gegners Rene Riegler gegen Katalanisch stark unter Druck. Die Taktik ließ nicht lange auf sich warten, der Rest war Formsache für unser Brett 2 und wir gingen in Führung. Stockerau gelang aber postwendend der Ausgleich, da Pernerstorfer gegen Ferenc in einer Isolani-Partie auf Brett 5 die Oberhand behielt. Auch Peter geriet mit Schwarz gegen Spörk auf 7 unter Druck, dem auf Dauer nicht standzuhalten war. Nun gelang aber Herbert auf Brett 4 mit einer souverän geführten Positionspartie gegen Gajic der postwendende Ausgleich aus unserer Sicht.
3:3, zwei Partien noch im Laufen. In Johannes‘ Partie auf Brett 1 gab es, wie schon vor zwei Wochen, erneut Drama pur. In gewonnener Stellung opferte IM Grötz etwas optimistisch einen Springer für 2 Bauern. Schwarz widerlegte dies eiskalt und stand zwei Züge später dank eines Monsterläufers selbst auf Gewinn. Zeitnot, die offenen Königsstellungen sowie die zahlreichen Varianten machten es aber beiden Spielern unglaublich schwer, und so verfing sich am Ende der schwarze König im Mattnetz. Zum Helden avancierte schließlich Sumsi auf Brett 6. In der Eröffnung nahm er mit frühem g2-g4 bei kurzer (!) Rochade viel Risiko, und konnte schließlich im Endspiel seinen Gegner austempieren und mit dem Turm entscheidend über die 8. Reihe eindringen.
Die 4:4-Punkteteilung hilft beiden Mannschaften tabellenmäßig eher weniger. Mit 2 Mannschaftspunkten haben wir nun 2 Punkte Rückstand auf Böhlerwerk. Zwettl und Mostarrichi gewinnen, müssen aber weiterhin auf einen Umfaller der ebenfalls heute siegreichen Badener hoffen, um Meister zu werden. Der ASK Kottingbrunn ist in 2 Wochen auswärts beim SV Mistelbach im Einsatz. Ergebnisse siehe chess-results
Am 26.2. gelangte die 8. Runde der NÖLL zur Austragung. Der ASK Kottingbrunn war dabei in Krems im Einsatz (Mannschaft: Csillag, Haas, Lechner, Miazhynski, Nemetz, Radakovics, Salamon, Wirius), nach den eher deutlichen Niederlagen der letzten Runden wollten wir wieder anschreiben.
Unglücklicherweise scheint es en vogue zu sein, gegen des ASK die Einsergarnitur aufzufahren. Nachdem bereits Zwettl in Rd. 6 gegen uns mit einer wahren Hammer-Aufstellung angetreten ist, schickte auch Krems praktisch die Bestbesetzung auf Spielfeld (bzw. Schachbrett). Der nach 3-monatiger Schachpause zurückgekehrte Schreiber dieser Zeilen musste gegen niemand geringeren als den amtierenden österreichsichen Meister im Schach, IM Georg Fröwis (übrigens selber Jahrgang, 1990), auf Brett 1 ran. Nicht gerade ein Gegner zum “langsam wieder reinkommen”. So war es dann auch das erwartete Einbahnstraßenschach (aufgrund von ungenauer Kenntnis der Eröffnung). Praktisch zeitgleich einigte man sich in der Partie Steinhauer — Salamon (Brett 8) auf Remis. Die Analyse förderte die eine oder andere verpasste Chance für Joachim zutage.
Zu Mittag ging es Schlag auf Schlag: zunächst konnte Bernhard auf 4 nach einem typischen, aber spekulativen Figurenopfer in der französischen Tarrasch-Variante gegen NM Wöber nicht genug Kompensation nachweisen, dann stellte Ferenc gegen NM Winiwarter eine ganze Figur ein, anstatt sie zu gewinnen (siehe Diagramm unten):
Der Fesselung des Sf6 ist sehr gefährlich, doch wie kann man diesen Springer gewinnen, denn Schwarz verfügt auch über lästige Ressourcen wie Dd8-b6? Tipp: das sofortige Dd2-f2?? wie in der Partie geschehen ist es leider nicht, Auflösung am Ende des Artikels.
Erfreulich der Sieg von Markus Nemetz, der auf Brett 6 seinem Gegner mit druckvollem Spiel keine Chance ließ. Beeindruckende 2/2 gegen starke Gegner stehen nun zu Buche! Peter hatte auf Brett 7 gegen Gruszka nach einer Unachtsamkeit einen wichtigen Bauern verloren und musste hart ums Remis kämpfen, was aber gelang! Noch war ein 4:4 möglich, Yuri hatte auf Brett 3 eine sehr verheißungsvolle Stellung und das FM-Duell Kleiser — Wirius auf 2 war unklar. Leider konnte Yuri den Vorteil nicht verdichten, Lisa Hapala konsolidierte den Materialvorteil einer Qualität und siegte im Endspiel. Auch Johannes wurde von einem Freibauern auf d7 stark in die Defensive gedrückt, konnte sich aber umsichtig verteidigen. In der Zeitnotphase nach 5 Stunden Spielzeit gab es sogar noch Dramatik pur: Kleiser übersah im zwanghaften Gewinnstreben (einer völlig remislichen Stellung) ein tödliches Läuferschach auf g5.
Trotz dieses Geschenks reichte es leider nur zur Ergebniskosmetik: 3:5 aus unserer Sicht. Falls wir die rote Laterne noch abgeben wollen, müssen wohl aus den letzten 3 Runden mindestens 2 Siege her. Weiter geht es am 12.3. daheim gegen Stockerau, die heute gegen Bisamberg eine empfindliche 2:6-Schlappe hinnehmen mussten. Baden gewinnt das vorentscheidende Duell um den Titel gegen Zwettl 5:3. Ergbnisse siehe chess-results.com.
Auflösung: erst den aktiven Springer e6 beseitigen, erst dann Df2: 1.Lxe6! Lxe6 2.Df2! Sg4 (einziger Trick, 2…Tf8? 3.Sxe6 verliert sofort) 3.Df4! (aber nicht 3.Dh4? Db6!, und nun ist 4.hxg4 Lxd4+ Schach, und man hat keine Zeit für 5.Txd4 Dxd4 6.Lf6+, da die Dame ebenfalls Schach bietet) 3…Db6 4.hxg4 (oder der Computerzug 4.Sa4!?) 4…Tf8 5.De3 Txf1+ 6.Kxf1! mit Mehrfigur. Natürlich hat Schwarz noch Schwindelchancen, aber eine Figur ist eine Figur…
Die Begegnung gegen den USC Wampersdorf brachte uns leider keinen Mannschaftspunkt:
Jayakumar Somasundram musste auf Brett 1 leider einen Punkt gegen Radivojko Radic abgeben. Auf Brett 2 trennten sich Monika Molnar und Gottfried Szerencics sowie unentschieden, ebenso wie Karl Schwarz und Karoly Girnt auf Brett 3. Unser Obmann Helmut Steiner hatte auf Brett 4 das Nachsehen gegen Karl Froehlich. Schließlich remisierte noch Thomas Fugger am Schlussbrett gegen Karl Kuba.
Das in der Industrieviertelliga geplante Play-Off findet auf Beschluss des Viertelpräsidenten Hr. Mursteiner nicht statt. Grund dafür waren Unklarheiten über die Vorgehensweise bei diesem Play-Off, die uneinholbare Führung des Schachklub Badens sowie die anfallenden Kosten.
Damit ist unsere Mannschaft unter der Leitung von Peter Radakovics und Helmut Steiner hinten dem Schachklub Baden und vor dem Schachklub Bad Vöslau zweiter geworden 🙂 und zum Aufstieg in die Landesliga berechtigt.
Wir bedanken uns bei allen Spielern und bei Peter und Helmut, deren Einsatz diesen hervorragenden Platz möglich gemacht hat.
Knapper als man denkt verlief am 19. Februar das Heimspiel gegen den Tabellenersten, den Schachklub Baden:
Auf Brett 1 stellte sich unser Herbert Dittel Fidemeister Reinhard Lendwai. Nach einem inkorrekten Springeropfer von Lendwai hätte Herbert die Partie noch ausgleichen (!) können, aber in schwieriger Stellung und unter Zeitdruck war der nötige Zug einfach nicht zu finden 🙁 .
Mit Brett 2 brachte Baden bei der Partie Bernhard Haas — Denise Trippold eine weitere (weibliche) Fidemeisterin mit, die mit konsequentem Spiel unserem Bernhard leider keine Chance ließ … .
Jakob Hofegger gegen Jayakumar Somasundram auf Brett 3: Unser Jayakumar verschärfte das Spiel, und in dieser spannenden Partie behielt letztendlich der Badener Hofegger die Oberhand.
Unsere einzige Dame an diesem Tag war Alexandra Busuioc, die auf Brett 4 gegen Herbert Rudolf antreten musste. Auch auf diesem Brett entstand eine spannende Partie, und die Endstellung sprach für Rudolf.
Brett 5 brachte mit Martin Herndlbauer — Ferenc Csillag eine recht ausgeglichene Partie, die von wechselseitigem Auf und Ab gekennzeichnet war. Eine Ungenauigkeit ausnützend gelang Ferenc aber der volle Punkt für unsere Mannschaft. Die Endstellung im Diagramm:
Auf Brett 6 erzielte unser Mannschaftsführer Peter Radakovics gegen Bernhard Geismann zuerst Eröffnungsvorteil. Ein logisch aussehender, aber leider ungünstiger Zug verschaffte dem Gegner starkes Gegenspiel, und so verlief die Partie zugunsten des Badeners.
Brett 7 brachte mit Johann Perndl gegen Harald Paulsen eine schöne Partie zum Thema Geduld: Harald hatte gegen den deutlich spielstärkeren Perndl aus Baden eine solide, wenn auch etwas passive Eröffnung gewählt und widerstand gleichmütig allen Angriffen. Nach 27 Zügen und immer noch ausgeglichener Stellung nahm Harald das Remisangebot von Perndl an.
Brett 8 bescherten dem Badener Peter Stangler einen vollen Punkt: Unser Erwin Dusek hatte in einer scharfen Partie Material geopfert, doch die “Badener Verteidigung” hielt dem Angriff stand.
Damit haben wir ohne Einsatz eines Titelträgers 1 1/2 Punkte erreicht, und es wären mit etwas Glück noch ein paar Remis mehr drinnen gewesen … .