Landesliga Rd. 6.: Überraschender Kantersieg gegen Zwettl

Die 6. Runde in der Niederöster­re­ichis­chen Lan­desli­ga sollte uns nach Zwet­tl führen. Weil für Zwet­tl viele Wiener spiel­ten und das zwet­tler Spiel­lokal wegen ein­er Ver­anstal­tung belegt war, einigten wir uns darauf, in Kot­ting­brunn zu spie­len.

Einige unser­er Stamm­spiel­er (Lech­n­er, Fabisch, Zojer, Stein­er, etc.) kon­nten aus diversen Grün­den nicht spie­len. Trotz der ersatzgeschwächt­en Mannschaft woll­ten wir unbe­d­ingt gewin­nen. Immer­hin waren wir auf den ersten 4 Bret­tern sehr stark, danach etwas schwäch­er aufgestellt.

Bere­its knapp vor Spiel­be­ginn teilte uns Zwet­tl mit, dass die Bret­ter  1 und 8 unbe­set­zt blieben und wir so die ersten zwei Punk­te kampf­los erre­icht­en.

Auf Brett wollte unser Tal­ent Peyr­er unbe­d­ingt spie­len — doch “lei­der” gewann er kampf­los.

Bere­its in der Eröff­nung kon­nte Bern­hard Haas einen Turm gewin­nen und ver­w­ertete die Par­tie mit genauem Spiel zum Zwis­chen­stand 3:0.

Inzwis­chen beschäftigte sich der Mannschaft­skapitän Sala­m­on mit der Auf­stel­lung des Geg­n­ers, erkan­nte einen Form­fehler und dadurch wur­den die Par­tie Haas-All­ram sowie Csil­lag-Stadler zu unseren Gun­sten gew­ertet.

Damit stand es 4:0.

In der Par­tie Csil­lag-Stadler  hätte Fer­enc Csil­lag übri­gens ein Unentsch­ieden gegen einen 2000er erkämft.

Nach ca. 3 Stun­den stellte Marc Morgunov  auf 5:0, wom­it der Wet­tkampf entsch­ieden war.

Unser Oliv­er Kuti wick­elte seine Par­tie in ein Dauer­schach ab. Genau­so endete die Par­tie Schroll — Janetschek auf Brett 2 unentsch­ieden.

Ger­ald Lam­pl ging über die volle Zeit und kon­nte nach der Kon­trolle die gute Stel­lung in einen Sieg ver­wan­deln.

Damit schick­ten wir die Mannschaft von Zwet­tl mit ein­er ordentlichen Pack­ung von 7:1 ins Wald­vier­tel zurück. Durch diesen Sieg verbesserten wir uns in der Meis­ter­schaft auf Rang 4 und Anfang März spie­len wir zu Hause gegen Krems.