Der Internationale Meister und Ausbildungsreferent Harald Schneider-Zinner organisiert in diesem Sommer wieder ein Schach-Sommerlager in St. Jakob im Walde. Zielpublikum sind Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren mit dem besonderen Schwerpunkt Mädchentraining.
… auch bei Fernschachpartien (APP ChessByPost, chessmail.de, …) passieren Fehleinschätzungen jeder Preisklasse. Und manchmal irren sich auch beide Spieler gleichzeitig 🙂
Stellung 1:
Weiß hatte die ganze Partie über starken Druck gegen die schwarze Königsstellung. Nach 31. … Sg5, 32. f3 nutzt Schwarz die Möglichkeit zur Vereinfachung mit 32. … Dxe5 (!) und beide glauben fest daran :-). Und der Textzug 33. dxe5 ? Sxf3+ (und Schwarz bleibt eine Mehrfigur) führte tatsächlich zu einer raschen weißen Niederlage.
Allerdings hätte Weiß mit 33. fxe4 die Partie (fast) im Gleichgewicht halten können.
Stellung 2:
Weiß steht vorteilhaft. Schwarz hat daher mit 33. … Se4 aktives Spiel gesucht, um ein Gegengewicht zu den sehr starken weißen Freibauern zu schaffen. Weiß nimmt das Angebot auf g7 an und es folgt 34. Dxg7 Ke7, 35. Le5 Da7, 36. b6 Da3 und jetzt ist jede Partei von seinem/ihrem schnellen Gewinn überzeugt :-). Mal schauen: Bei 37. Ld6+ behält Weiß Vorteil; aber Weiß wählte 37. Ld4 ?, und nach 37. … Df3 ! steht Weiß vor unlösbaren Problemen und so gewann Schwarz.
Immer noch stark geschwächt präsentierte sich unsere Mannschaft in der Landesliga heute am 29.1. in Litschau.
An allen Brettern nach Wertungszahl klar hinten — und doch haben Markus Nemetz mit einem Sieg gegen Oldrich Popelka und Florian Schlager mit einem Remis gegen Roman Nemecek für uns gepunktet. So blieben uns am Ende nur 1 1/2 Punkte, aber wir hoffen, dass mit dem Frühlingsbeginn die Erkrankungswellen ein Ende finden werden.
Vom Krankheitspech geplagt hat unsere Mannschaft heute gegen Kirchberg keine guten Karten. Ohne die Spitzenspieler auf Brett 1 und 2 tat die Mannschaft um Willibald Anderl und Karl Schwarz ihr Bestes, aber leider reichte es nur für ein 1:4.
Eine Gratulation an Erwin Dusek, der für unseren Ehrenpunkt sorgte.
“David gegen Goliath”, so hatten wir uns die Begegnung gegen den SK Zwettl nicht vorgestellt:
Die Abbildung zeigt:
Mit einem Elo-Plus von bis zu 319 Punkten auf Brett 1 bis 7 und einem Fidemeister am letzten (!) Brett hat SK Zwettl so stark aufgestellt “wie noch nie” und unserer geschwächten Mannschaft keine Chance gelassen.
Doch wenn man sich die Partien anschaut — ein paar halbe Punkte hätten sich vielleicht doch noch ausgehen können … .
In der letzten Begegnung vor dem Weihnachtsfrieden traf unsere Mannschaft heute auf die Spielerinnen und Spieler des SK Gloggnitz. Wie auch schon vor einer Woche behielten unsere Spielerinnen und Spieler (immer an erster Stelle genannt) die Nase vorne und erzielten wieder ein 4:1
Brett 1: Ferenc Csillag — Franz Wild 1:0
Brett 2: Alexandra Busioc — Werner Samec 1:0
Brett 3: Joachim Salamon — Michael Montasi 1/2:1/2
Brett 4: Peter Radakovics — Walter Bock 1/2:1/2
Brett 5: Johann Buchhas — Leonie Riegler 1:0
Ein schönes Endergebnis für uns, aber es wurde uns nicht leicht gemacht, wie uns unter anderem Johann Buchhas berichtet hat 🙂
Am dritten Adventsonntag fand im Poldiheim in Gloggnitz das Duell der Nachwuchshoffnungen statt. Beide Vereine hatten Brett 4 und 5 nämlich mit Nachwuchs- bzw. Jugendspielern besetzt.
Auf Brett 1 gewann Joachim Salamon gegen Karl Woltron und auf Brett 2 Monika Molnar gegen Walter Bock. Die Begegnung Harald Paulsen — Fritz Freyler bescherte uns einen Blitzsieg nach 14 Zügen. Hier die vorweihnachtliche Endstellung:
Auf Brett 4 musste unser Andreas Klinger sich Leonie Riegler geschlagen geben, während auf Brett 5 Thomas Fugger gegen Moritz Riegler die Oberhand behielt. Endstand 4:1 für den ASV Kottingbrunn!
Aber trotz des Ergebnisses … ein Kompliment an den Schachklub Gloggnitz für seine hervorragende Jugendarbeit 🙂
3 Runden Schnellschach (20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie) und 6 Runden Blitzschach (5 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie) — so stressig ging es bei unserem vereinsinternen Adventturnier am 9.12.2016 zu.
Kurz nach Nikolo und Krampus gelang es dem Bundesligaspieler Herbert Dittel (7 von 8 Punkten), sich mit einem Punkt Vorsprung knapp von Joachim Salamon und Johann Buchhas (jeweils 6 von 8 Punkten) abzusetzen und sich zum Adventmeister 2016 zu krönen.
Wir gratulieren herzlich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und bedanken uns für die Teilnahme beim Turnier 🙂