Industrieviertelliga Rd. 7: Kottingbrunn verteidigt souverän die Tabellenführung

Am 28.1.2018 fegte unsere Mannschaft mit einem furiosen 4:1 über Ter­nitz hin­weg:

Am 2. Brett  sorgte Joachim Sala­m­on rasch für das 1:0 und das 2:0 erspielte Johann Buch­has am Brett 5. Mit der schnellen Führung spielte es sich leichter; Peter Radakovics und Jayaku­mar Soma­sun­dram sorgten nach harten Kampf  für die Entschei­dung. Am 1. Brett spielte Markus Nemetz gegen Braun und nach fast 5 ½  Stun­den Spielzeit kon­nte er die Nieder­lage lei­der nicht ver­hin­dern.

Die näch­sten 2 Run­den wer­den die Entschei­dung um den Titel brin­gen: Zuerst spie­len wir auswärts gegen Baden danach zu Hause gegen Bad Vös­lau.

Landesliga Rd. 10: Heimspiel gg. Litschau

Am 18.3.2018 war in der  9. Run­der der NÖ-Lan­desli­ga die SG Litschau-Eis­garn zu Gast in Kot­ting­brunn. Die Vorze­ichen standen lei­der schlecht, da zusät­zlich zur ohne­hin sehr anges­pan­nten Per­son­al­si­t­u­a­tion (viele Spiel­er waren ver­hin­dert oder ander­weit­ig engagiert, wie z.B. Felix Blo­hberg­er bei der Einzel-EM in Batu­mi) noch eine kurzfristige krankheits­be­d­ingte Absage die Auf­stel­lung gehörig durcheinan­der­wirbelte. So rück­ten wir schließlich mit der Mannschaft Dit­tel, Haas, Lech­n­er, Nemetz, Sala­m­on, Soma­sun­dram, Stein­er und Todor an die Bret­ter.

Bere­its nach 13 Zügen wurde auf Brett 2 zwis­chen Raz­van Todor und Ste­fan Wag­n­er Remis geschlossen. Die restlichen Par­tien waren umkämpft, aber drifteten lei­der großteils zugun­sten der Litschauer. Bern­hard war auf Brett 3 gegen Jiri Plasil gut aus der Eröff­nung gekom­men, eine verunglück­te Abwick­lung brachte Weiß aber einen Freibauern auf der b-Lin­ie, der erstaunlich schnell zur Dame lief und Litschau ging in Führung, welche die Wald­viertler bald aus­bauen kon­nten. Die Kurz­par­tie der Runde pro­duzierte dies­mal der Autor dieser Zeilen, der auf Brett 1 gegen Thomas Bauer in kom­pliziert­er Stel­lung die kri­tis­che Fort­set­zung ver­passte und bere­its nach 19 Zügen die Waf­fen streck­en musste. Obmann Hel­mut Stein­er wehrte sich auf Brett 8 gegen Neme­cek lange, doch schlussendlich brach das weiße Zen­trum zusam­men und Schwarz sicherte sich entschei­den­den Mate­ri­alvorteil.

Zwar gab es beim Stand von 0.5:3.5 noch Hoff­nung auf einen Mannschaft­spunkt, doch auch diese war bald dahin. Sum­si wurde gegen Vojtech Plasil auf Brett 7 let­ztlich eine verunglück­te Eröff­nung zum Ver­häng­nis, in der er seinen schwarzen König auf f7 „parken“ musste. Her­bert Dit­tel und Oldrich Popel­ka liefer­ten sich auf Brett 4 eine anges­pan­nte Posi­tion­spar­tie zum The­ma Läufer­paar + schlechte Bauern­struk­tur gegen Springer­paar + gute Bauern­struk­tur. Her­bert schaffte es kurz vor der Zeitkon­trolle schließlich geschickt, die luftige schwarze Königspo­si­tion auszunutzen und erzielte den Ehren­punkt.

Joachim hat­te auf Brett 5 mit Schwarz gegen Patrick Schuh eine schwere Auf­gabe, aber dominierte die ganze Par­tie über mit starkem Spiel. Lei­der reichte es auf­grund der zähen Vertei­di­gung von Weiß ger­ade nicht zum Sieg. Auch Markus hat­te Pech auf Brett 6 gegen Pavel Ptac­nik, ver­passte er doch eige­nen Angaben nach einen Gewinn und musste danach selb­st lange ums Remis kämpfen, was aber gelang.

In Summe allerd­ings eine bit­tere und deut­liche 2.5:5.5-Niederlage, mit der wir aller Wahrschein­lichkeit nach den angepeil­ten 3. Endrang endgültig ver­spielt haben. Zwar ist noch eine Runde zu absolvieren, doch wir müssen noch gegen die zweit­platzierten Zwet­tler ran, während die direk­ten Konkur­renten deut­lich ein­fachere Auf­gaben zu lösen haben. Mis­tel­bach rückt unter­dessen mit einem 5.5:2.5-Auswärtssieg in Pöch­larn dem Meis­terteller einen Riesen­schritt näher und benötigt nur mehr einen Mannschaft­spunkt zum Titel. Ergeb­nisse im Detail siehe hier.

Landesliga Rd. 9: auswärts gg. Amstetten

Am 4.3.2018 hat­te der ASK Kot­ting­brunn die Auswärt­sreise nach Amstet­ten auf dem Spielplan. Lei­der mussten wir mit Felix Blo­hberg­er und Marc Morgunov dies­mal zwei unser­er Topleute vorgeben, aber zum Glück nicht krankheits­be­d­ingt. Vielmehr befan­den sich bei­de auf Train­ingslagern der ÖSB-Kad­er in Salzburg. Dafür rück­ten mit Jayaku­mar Soma­sun­dram und Peter Radakovics zwei erfahrene Spiel­er nach. Zudem war Daniel Morgunov glück­licher­weise wieder fit und Markus Nemetz gab nach län­ger­er Zeit sein LL-Come­back. Wie schon vor zwei Wochen im Ein­satz waren außer­dem Bern­hard Haas, Daniel Lech­n­er, Joachim Sala­m­on und Johannes Wirius.

Das Match selb­st begann äußerst unglück­lich. Bern­hard wählte mit Schwarz die rasier­messer­scharfe Winaw­er-Vari­ante, traf aber auf Brett 4 auf einen bestens vor­bere­it­eten Wolf­gang Wad­sack. Ein Fehlgriff, und es wurde lei­der die in dieser Eröff­nung häu­fige Kurz­par­tie, und Amstet­ten ging in Führung. Zwei rasche Weißremisen auf 1 und 3 verbesserten die Lage nicht wirk­lich. Daniel opferte gegen FM Sand­höfn­er einen Bauern für enorme Kom­pen­sa­tion, kon­nte aber nicht durch­brechen: Remis. In Lech­n­er-Rech­berg­er auf 3 wur­den rasch einige Fig­uren getauscht und das Remis war bald amtlich, wom­it bei­de nach eher durchwach­se­nen Saiso­nen gut leben kon­nten.

Den Aus­gle­ich stellte Markus Nemetz dann auf Brett 5 gegen Win­fried Wad­sack her, der sich mit ein­er dubiosen Eröff­nung qua­si für das Miss­geschick auf Brett 4 “revanchierte”. Trotz geopfer­t­er Fig­ur waren die schwarzen Dro­hun­gen bald neu­tral­isiert, und Markus ging entschlossen und erfol­gre­ich zum Gege­nan­griff auf den König über. Kurz vor der Zeitkon­trolle ging Amstet­ten aber wieder in Führung. Sum­si hat­te die Par­tie gegen Duman­cic auf 6 lange dominiert, erlitt aber lei­der in Zeit­not tak­tisch Schiff­bruch. Kurz darauf aber der erneute Aus­gle­ich: Peter bewies auf Brett 8 gegen Drießen super Stel­lungs­ge­fühl in der Caro-Kann-Vertei­di­gung, gewann Mate­r­i­al und führte dieses im Tur­mend­spiel prob­lem­los zum Sieg.

Johannes und FM Rum­pl tren­nten sich auf 2 nach ver­wick­el­ter Par­tie remis. Zunächst gab Johannes mit Schwarz den Ton an nach­dem sich die weiße Dame zu weit ins schwarze Lager verir­rt hat­te, fand aber keinen Weg zu klarem Vorteil. Stattdessen war es let­ztlich sog­ar ein Minus­bauer, doch aktives Spiel mit den Läufern und dem Turm sicherte das Remis rel­a­tiv prob­lem­los. Die läng­ste Par­tie spielte Joachim auf Brett 7 gegen Michael Wad­sack, in der Weiß klaren Posi­tionsvorteil gegen einen rück­ständi­gen Bauern hat­te. Die schwarze Stel­lung war aber zu fest, und so musste Joachim die Gewinnbe­mühun­gen bald ein­stellen.

Let­zlich ein wohl leis­tungs­gerecht­es 4:4, mit dem wir dur­chaus zufrieden sein kön­nen. Nach Ver­lust­punk­ten vertei­di­gen wir somit den 3. Rang, da Litschau eine knappe Heim­pleite gegen Böh­ler­w­erk kassiert. Baden siegte zwar 6:2 in Bisam­berg und zog vor­bei, doch haben die Kurstädter bere­its ein Spiel mehr aus­ge­tra­gen.  Tabel­len­führer Mis­tel­bach macht den Titelkampf noch ein­mal span­nend, da man über­raschen­der­weise gegen Krems trotz deut­lichen Eloüber­hanges nicht über ein 4:4 hin­auskommt, während Zwet­tl gegen Pöch­larn gewin­nt (alle Ergeb­nisse hier). Weit­er geht es für uns in zwei Wochen mit dem Heim­spiel gegen Litschau.

Landesliga Rd. 8: Heimspiel gg. Stockerau

Nach unser­er spiel­freien Runde im Jän­ner startete der ASK Kot­ting­brunn am 18.2. mit dem Heim­spiel gegen den SV Stock­er­au in das LL-Schach­jahr 2018. Obwohl die Grippewelle auch vor unserem Kad­er nicht halt machte, kon­nten wir eine sehr schlagkräftige Mannschaft stellen mit FM Felix Blo­hberg­er, Her­bert Dit­tel, Bern­hard Haas, Daniel Lech­n­er, Marc Morgunov, Joachim Sala­m­on, IM Ger­hard Schroll und FM Johannes Wirius.

Tra­di­tionell hat­ten wir gegen Stock­er­au immer gut gescort, doch heute sah es lange Zeit nach einem zähen und engen Kampf aus, bei dem viele Par­tien recht bald im End­spiel lan­de­ten. Am inter­es­san­testen war Bern­hards Par­tie auf Brett 7 gegen Leupold, in der Schwarz einen Bauern für gutes Spiel opferte und rel­a­tiv bald überzeu­gend gewann. Bern­hard set­zte damit seine tolle Sai­son fort und ist mit 5/6 derzeit unser Top­scor­er!

Kurz darauf dann der zweite volle Punkt für den ASK. Marc ließ  mit Schwarz auf Brett 3 WFM Batyte nicht den Hauch ein­er Chance und gewann eine feine Par­tie. Joachim schien sich auch lange Zeit auf der sicheren Siegesstraße zu befind­en, doch fand nicht die zwin­gen­ste Fort­set­zung und musste schließlich ein Remis zulassen. In Ger­hard Schroll’s Par­tie auf 2 gegen Schirm­beck wur­den in ein­er schot­tis­chen Par­tie rasch die Damen getauscht, doch Weiß kon­nte seinem Geg­n­er in der Folge einige posi­tionelle Zugeständ­nisse ent­lock­en. In der Folge verir­rte sich ein schwarz­er Turm nach b4, wurde dort eingek­lemmt und musste sich gegen einen Läufer tauschen. Die Mehrqual­ität ver­wan­delte der IM sou­verän. Ein Dreipunk­tepol­ster für uns war die Folge.

4 Remisen run­de­ten das Ergeb­nis ab. Her­bert kon­nte auf Brett 6 gegen Stanivukovich enschei­den­den Vorteil im End­spiel erre­ichen, doch zog lei­der im entschei­den­den Moment den falschen Bauern nach vorne (a6-a7 statt b6-b7) und plöt­zlich war die Stel­lung nicht mehr zu gewin­nen. Johannes hat­te gegen Schmid auf 4 stets das etwas angenehmere Spiel, doch zum ganzen Punkt reichte es im Tur­mend­spiel nicht. Felix musste lange eine etwas schlechtere Stel­lung (zumin­d­est so die Mei­n­ung der Anwe­senden) vertei­di­gen, hat­te im End­ef­fekt damit aber eben­so kein­er­lei Prob­leme. Die ner­ve­naufreibend­ste Par­tie spiel­ten Amberg­er und Lech­n­er auf Brett 5. In eigentlich guter Stel­lung patzte der Autor unnötiger­weise (also qua­si “busi­ness as usu­al” in dieser Sai­son), und musste in opfer­re­iche Ver­wick­lun­gen flücht­en. Die Stel­lung war aber kom­pliziert, und die Uhr ein­mal mehr auf Kot­ting­brun­ner Seite, sodass es schließlich ein Remisange­bot wurde, obwohl die Schlussstel­lung laut Engine sog­ar noch gewon­nen war für Weiß.

Am Mannschaftssieg, der mit 5.5:2.5 erfreulich hoch aus­fiel, änderte dies aber wenig. Da auch die Konkur­renz “mit­spielte” (Baden ver­lor gegen Mis­tel­bach, Litschau gegen Pöch­larn) über­sprangen wir gle­ich 3 Mannschaften und sind nun am 3. Platz hin­ter Fast-Meis­ter Mis­tel­bach und nur einen hal­ben Brettpunkt hin­ter den punk­te­gle­ichen Zwet­tlern zu find­en (siehe chess-results). Weit­er geht es in 2 Wochen auswärts gegen Amstet­ten.

Felix Blohberger heute gegen GM Vachier in Gibraltar

FM Felix Blo­hberg­er, eine der größten Nach­wuchshoff­nun­gen Öster­re­ichs und erfreulicher­weise für den ASK Kot­ting­brunn am ersten Brett in der Lan­desli­ga im Ein­satz, spielt ab heute beim inter­na­tion­al top beset­zten Trade­wise Chess Fes­ti­val in Gibral­tar (u.a. mit 3 Top-10-Spiel­ern, 12 Spiel­er über 2700 Elo) und trifft in der ersten Runde auf die Num­mer 6 der Welt, den Fran­zosen Maxime Vachi­er-Lagrave (Elo 2793). Felix spielt mit Schwarz auf Brett 2, also wird seine Par­tie live im Inter­net zu sehen sein, siehe auch die Live-Kom­men­tierung des Events. Beginn der Runde ist um 15:00 öster­re­ichis­ch­er Zeit. Wir drück­en die Dau­men!

Über­haupt unter­mauerte Felix gle­ich zu Beginn des Jahres mit eini­gen starken Leis­tun­gen seine tolle Form. In einem inter­na­tion­al stark beset­zten Open in Ital­ien Anfang Jän­ner kon­nte er sich mit 5.5/9 und Rang 10 ein­drucksvoll behaupten. Im anschließen­den Blitz­turnier belegte er gar den sen­sa­tionellen 3. Endrang hin­ter den Top-100 GMs Anton Korobov und Baadur Joba­va, wobei er gegen Korobov remisierte und Joba­va sog­ar schla­gen kon­nte! Grat­u­la­tion!

Dazu kommt noch ein toller Zwis­chen­score in der ersten Bun­desli­ga (wo er für Ottakring spielt) mit 6 Punk­ten aus 7 Par­tien, was ein­er Elop­er­for­mance von 2678 (!) entspricht. Zumin­d­est eine IM-Norm scheint sich­er, möglicher­weise ist sog­ar eine GM-Norm in Reich­weite (der Autor ist sich über die genauen notwendi­gen Modal­itäten wie Eloschnitt der Geg­n­er­schaft etc. nicht ganz im Klaren)! Man ist ges­pan­nt, wohin die Reise 2018 nach diesem Start noch führen wird.

Landesliga Rd. 7: spielfrei

Am 21.1.2018 kam die 7. Runde der Lanes­li­ga 2017/18 zur Aus­tra­gung. Der ASK Kot­ting­brunn war dies­mal spiel­frei, doch ver­fol­gte man natür­lich aufmerk­sam die Par­tien der Konkur­renz, wobei dies­mal einige über­raschende Ergeb­nisse dabei waren.

Schlechte Nachricht­en gab es für uns insofern, als dass sich der SV Stock­er­au, unser näch­ster Geg­n­er am 18.2.2018, offen­bar mit GM Tomas Polak am Spitzen­brett ver­stärkt hat und den KSV Böh­ler­w­erk mit 6:2 nach Hause schick­te. Wir sind ges­pan­nt auf das Duell in 4 Wochen!

Eben­falls 6:2 endete das Duell zwis­chen Baden und Zwet­tl zugun­sten der Kurstädter, in Anbe­tra­cht der Auf­stel­lun­gen in dieser Deut­lichkeit doch etwas über­raschend. Ein deut­lich­es 5.5:2.5 gelang auch Litschau/Eisgarn gegen Krems. Den höch­sten Sieg des Tages fuhren die ambi­tion­ierten Mis­tel­bach­er ein, die Bisam­berg mit der Höch­st­strafe von 8:0 deklassierten. Außer­dem set­zte sich Pöch­larn mit 5:3 gegen Amstet­ten durch. Alle Ergeb­nisse im Detail hier.

Der ASK Kot­ting­brunn bleibt nach dieser Runde nach Ver­lust­punk­ten gerei­ht am 4. Rang. Mis­tel­bach dürfte in dieser Form der Titel aber wohl kaum noch zu nehmen sein, wir haben die Top-3 aber noch nicht aus den Augen ver­loren. Weit­er geht es wie erwäh­nt mit der 8. Runde am 18.2.2018.

Industrieviertelliga Rd. 6: Auch gegen Gloggnitz erfolgreich :)

Die Mannschaft der Indus­trieviertel­li­ga set­zt ihre guten Leis­tun­gen auch zu Jahres­be­ginn fort:

Am 14. Jän­ner spiel­ten wir gegen den SK Glog­gnitz, und mit 3 Punk­ten behielt unsere Mannschaft die Nase vorne. Auf Brett 1 remisierte Markus Nemetz mit Wern­er Samek und Brett 2 (Fer­enc Csil­lag gegen Franz Wild) ging lei­der ver­loren. Die Bret­ter 3 bis 5 liefer­ten uns 2 1/2 von 3 Punk­ten, so gewann Joachim Sala­m­on gegen Wal­ter Bock, remisierte Johann Buch­has gegen Karl Woltron und schließlich gewann noch Moni­ka Mol­nar gegen Sophie Panzen­böck.

Damit ist die Mannschaft derzeit an erster Stelle, gefol­gt vom SK Baden.

Mal was für zwischendurch …

In der still­sten Zeit des Jahres ruhen die Meis­ter­schaftspar­tien, aber online find­et man trotz­dem jede Menge Schachgeg­n­er … und was dann geschieht seht ihr hier:

1. Weiß hat zulet­zt 25. Ta1-e1 gezo­gen. Was ent­geg­net Schwarz?

2. Zwei Springer kön­nen ganz schön gemein sein. Was spielt Schwarz nach 33. Kg2 ?

3. “Every­one wants to join the par­ty” — nach GM Ste­fan Kin­der­mann soll­ten doch alle weißen Fig­uren zum Königs­flügel, um den Mat­tan­griff zu unter­stützen. Aber — was hat Weiß nach 25. Dh3-h6+ Kg7-g8 gespielt?

Lösun­gen:

Auf­gabe 1: 25. … Th5xg5, 26. Lb2-e5 Tg5xg3, 27. Le5xc7 Tg3xh3+ und Matt.

Auf­gabe 2: 33. … Sg6-f4+ und Weiß gab angesichts des Damen­ver­lusts nach 34. g3xf4 Se6-f4+ neb­st Sf4xd3 auf.

Auf­gabe 3: 26. Sf3-d4 ent­fer­nt sich vom Königs­flügel, aber öffnet dem weißen Turm den Weg nach h3. Es fol­gte 27. b5-b4 (b5 war ja durch Sd4 ange­grif­f­en, denkt man sich im Blitzschach schlau) und nach 27. … Te3-h3, 28. Tf8-d8 gibt es ein Matt in 3 Zügen. 

 

Industrieviertelliga Rd. 5: Nicht aufzuhalten …

Nicht aufzuhal­ten war unsere Mannschaft in der Begeg­nung mit dem SK Bad Erlach am 17.12.2017. Wenn andere schon fast Wei­h­nacht­en feiern, holte sich die Mannschaft noch schnell den 1. Platz in der Ran­gliste (… der 2018 noch zu vertei­di­gen ist, schließlich ist die Schlussrunde im April 2018).

Während Markus Nemetz gegen Rudolf Wal­leck­er auf Brett 1 und Joachim Sala­m­on gegen Erwin Thiel auf Brett 4 jew­eils einen vollen Punkt erspiel­ten, bekam Fer­enc Csil­lag auf Brett 2 einen kampflosen Punkt (- der Geg­n­er war nicht erschienen-), und sowohl Brett 3 — Jayaku­mar Soma­sun­dram gegen Josef Petz — als auch Brett 5 — Thomas Fug­ger gegen Robert Mohl — ende­ten unentsch­ieden.

4:1 für Kot­ting­brunn — ein schönes Wei­h­nachts­geschenk 🙂